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// NATUR
// UMWELT
// REGIONALITÄT
// LANDWIRTSCHAFT

„Umwelt und Regionalität ist mit Sicherheit der gute Weg in die Zukunft.“ Unter diesem Motto kann man sehr gut unsere Philosophie zusammenfassen. Alles, was wir selbst herstellen können, seien es Strom, Lebensmittel oder sonstige Güter, müssen nicht um die halbe Welt gekarrt werden. Der sorgsame Umgang mit unserer Umwelt sichert uns nachhaltig diese Geschenke, die uns die Natur bietet.

DAS IST UNS WICHTIG

  • regional erzeugt Lebensmittel im örtlichen Lebensmittelhandel etablieren
  • regionale Lebensmittelbeschaffung im öffentlichen Bereich (unter anderem in der Schulküche) vorantreiben
  • Naturparkschule und Naturparkkindergarten als Bildungseinrichtungen für Regionalität und Klimaschutz sensibilisieren
  • energiesparende und umweltschonende Beschaffung im öffentlichen Bereich, Elektrofahrzeuge bei Neuanschaffung im Fuhrpark Gemeindebauhof – falls geeignet
  • auch in Zukunft Vorreiter im erneuerbaren Energiebereich sein
  • Schutz unserer natürlichen Ressourcen (Wasser, Grund, Boden)
  • Schutz von Privateigentum (beschilderte Radwege, um Querfeldeinrouten über Wiesen und Felder zu verhindern)

// Regional erzeugte Lebensmittel im örtlichen Lebensmittelhandel etablieren. Die Pandemie hat uns gezeigt, wie wichtig die Versorgung mit regionalen und qualitativ hochwertigen Lebensmitteln ist. In dieser Zeit hat sich unser Bad Zeller Bauernmarkt neuformiert und ist regelmäßig stationiert. Diese Initiative werden wir weiterhin in vielen Bereichen unterstützen. Wir bemühen uns um die Etablierung eines Regionalregales der Bad Zeller Direktvermarkter/innen direkt in einem Geschäftslokal, um für zusätzliche Wertschöpfung für unsere Landwirte und Direktvermarkter zu sorgen. Auch im öffentlichen Bereich, u.a Schulküche, soll auf noch mehr regionale Lebensmittelbeschaffung geachtet werden. Der Grundsatz soll „regional, saisonal und ausgewogen“ lauten.

// Schulen und Kindergarten als Bildungseinrichtung für Regionalität und Klimaschutz sensibilisieren. Unsere Naturpark Volksschule, die Naturpark Mittelschule und zukünftig auch der Naturpark Kindergarten sollen unsere Jüngsten über den gesamten Bildungsweg im Pflichtschulbereich für Regionalität, Schonung von Ressourcen und Schutz unserer Kulturlandschaft sensibilisieren. Dabei arbeiten unsere Bildungseinrichtungen gemeinsam mit dem Team des Naturparks Mühlviertel an der Bewusstseinsbildung für Regionalität und Klimaschutz.

// Energiesparende und umweltschonende Beschaffung im öffentlichen Bereich. Eine energiesparende und umweltschonende Beschaffung im öffentlichen Bereich ist uns künftig ein noch größeres Anliegen. Dabei sollen regionale Anbieter nach dem Bestbieterprinzip den Vorzug vor Billigstbietern aus anderen Regionen bekommen. Je nach technischen Möglichkeiten und verfügbaren finanziellen Mitteln sollen Elektrofahrzeuge, etwa im Bauhof, angeschafft werden. Der Ausbau von Photovoltaikanlagen soll im Rahmen des 200.000 Dächer Programmes weiterhin vorangetrieben werden. Die Errichtung von PV Anlagen auf Dachflächen soll vorrangig vor Grünlandflächen forciert werden, um die Versiegelung der Landschaft hintan zu halten. Weitere PV Anlagen auf öffentlichen Gebäuden sollen künftighin ebenfalls umgesetzt werden.

// Schutz unserer natürlichen Ressourcen wie Wasser, Grund und Boden. Wasser, Grund und Boden sind wertvolle Güter, die uns nicht in unendlicher Menge zur Verfügung stehen. Als eine Maßnahme zur Ressourcensicherung möchten wir sowohl bei Alt- als auch Neubauten die Nutzung der Dachabwässer als Brauchwasser attraktivieren. Diese Maßnahmen sollen durch Förderanreize weiter gesteigert werden.

// Schutz von Privateigentum. Unsere wunderbare Natur- und Kulturlandschaft bietet für Einheimische und Gäste vielfältige Möglichkeiten für Spaziergänge, Wanderungen, Radtouren und Mountainbiken. Dabei ist aber ein achtsamer Umgang mit der Natur, aber besonders auch mit dem Eigentum von Grundbesitzern notwendig. Um hier Konfliktsituationen zu vermeiden, braucht es Information, Verständnis und gute Beschilderung. Hundekot und Müll in der Natur- und Kulturlandschaft, aber auch illegale Mountainbike-Routen querfeldein über landwirtschaftliche Flächen gehören nicht zum guten Ton. Wir wollen geordnete Verhältnisse auf unseren Rad- und Wanderwegen. Zugleich wollen wir gerade auch Gästen unsere schöne Landschaft nicht vorenthalten und Freizeitwirtschaft und Tourismus weiter ausbauen. Wir sehen uns als Partner und Vermittler für beide Seiten – Grundbesitzer und Freizeitsportler – und wollen hier ein gutes Verhältnis fördern.